EWF Fernwärme

Neben Heizungsanlagen in privat und gewerblich genutzten Objekten betreibt die EWF auch zwei Fernwärmenetze in den Wohngebieten „Roter Rain“ in Fritzlar und „Am Warteköppel“ in Bad Wildungen. In beiden Fällen wird die Wärme in zentralen Wärmeerzeugungsanlagen gewonnen und anschließend „gebrauchsfertig“ in die Wohngebäude eingeleitet.

Fernwärmenetz „Am Warteköppel“ in Bad Wildungen

Das Wohngebiet ist südlich der Innenstadt Bad Wildungens gelegen und verspricht durch seine Lage am Ortsrand eine hohe Lebensqualität für seine Bewohner, sowie eine hohe Werthaltigkeit für Immobilieneigentümer. Die Siedlung wurde von der Stadt Bad Wildungen Ende der 90er Jahre geplant und ist seither ein ökologischer Vorreiter. Die Wärmeversorgung der Gebäude über ein Fernwärmenetz gehörten ebenfalls zu dem Konzept. Als Partner bei der Realisierung dieses Vorhabens setzten die Stadtverantwortlichen auf die EWF. Nach 2-jähriger Planungs- und Bauzeit nahm das Biomasse-Kraftwerk „Am Warteköppel“ im Jahr 2002 seinen Betrieb auf.

Fernwärmenetz Wohngebiet „Roter Rain“ (II, III, IV) in Fritzlar

Das Wohngebiet „Roter Rain“ liegt oberhalb des Schladenwegs und ist seit Mitte der 1980er Jahre stetig gewachsen. Künftig werden dort mehr als 1000 Menschen leben – die meisten in Ein- und Zweifamilienhäusern. Durch die gute Infrastruktur ist die Wohnlage besonders für junge Familien attraktiv. Die zentrale Wärmeerzeugungsanlage arbeitet mit klimafreundlichem Biogas und versorgt mehr als 225 Wohngebäude im gesamten Wohngebiet.

Karten: © OpenStreetMap-Mitwirkende (www.openstreetmap.org/copyright)